Ablauf

Fragebogen ausfüllen:

Über unseren Online-Fragebogen erhalten Sie eine Einschätzung ihres persönlichen Risikos anhand der Kriterien für eine kassenärztliche Abklärung. Wenn Sie eine oder mehr Fragen mit „ja“ beantworten können, wird eine die genetische Testung empfohlen und nach ärztlicher Abklärung von ihrer Krankenkasse übernommen. Testung und Beratung können in jeder darauf spezialisierten Praxis erfolgen. In unseren angebundenen Praxen können wir eine zeitnahe Terminierung gewährleisten. Nutzen Sie hierfür einfach unsere Terminvermittlung. Wenn Sie eine andere Praxis wählen möchten, raten wir Ihnen hierfür einfach den Fragebogen, mit ihrem Antwortmuster in eine Word Datei zu kopieren und ausgedruckt mit zu einem entsprechenden Termin zu nehmen. Über den Ablauf von Beratung und Behandlung in anderen Praxen außerhalb unseres Netzwerkes können wir keine Aussagen tätigen. Wenn Sie einer der Fragen im Fragebogen mit „ja“ beantworten können, raten wir Ihnen zu einer ärztlichen Abklärung.

Terminslot auswählen:

Können Sie eine Frage mit „ja“ beantworten, werden Sie zu Terminvereinbarung weitergeleitet. Dort können Sie einen Wunschtermin angeben. Sie erhalten eine Terminbestätigung oder einen Alternativen Termin direkt von einer unserer Partnerpraxen.

Keine Überweisung nötig:

Sie können ohne Überweisung direkt zum Termin erscheinen.

Detaillierte Familienanamnese und Beratung:

In der Praxis erheben die behandelnden Ärzte einen Stammbaum für eine Übersicht an Krankheitsfällen innerhalb ihrer Familie.

Beratung und weitere Schritte:

Sie erhalten im Rahmen eines persönlichen Gesprächs eine ausführliche Beratung, sowie eine Aufklärung im Rahmen des Gendiagnostik Gesetzes.

Probenentnahme:

Wenn Sie sich für eine Testung entscheiden, erfolgt im Anschluss an das Beratungsgespräch die Blutentnahme. Hierbei werden nur geringe Mengen Blut übernommen.

Genetische Untersuchungen:

Wir führen gezielte Tests auf erbliche Risikogene durch, wie BRCA1, BRCA2 und Gene, die mit dem Lynch-Syndrom in Verbindung stehen, um mögliche erbliche Krebsrisiken frühzeitig zu erkennen

Befundmitteilung:

Eindeutig negative Ergebnisse erhalten Sie in schriftlicher Form. Zudem erhalten Sie ein Informationsschreiben für Ihre Angehörigen, falls sich diese ebenfalls einem Test unterziehen wollen. Es können sich innerhalb einer Familie unterschiedliche Ergebnisse ergeben. Positive Befunde und davon ausgehende Empfehlungen für Vorsorgemaßnahmen oder zusätzliche Untersuchungen besprechen die behandelnden Ärzte mit Ihnen persönlich.

Überweisung an Spezialisten:

Falls notwendig, leiten wir Sie an spezialisierte Fachärzte weiter, etwa für Magen-Darm-Erkrankungen, Gynäkologen oder Onkologen, um weitere Untersuchungen durchzuführen.

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